"Ritual oder Relevanz - wozu gedenken wir überhaupt?"

Der Zweite Weltkrieg und die Verbrechen des Nationalsozialismus prägen bis heute die deutsche Erinnerungskultur. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war das Jahr 2025 ein besonderes Gedenkjahr. Der Nationalsozialismus wird allmählich „Geschichte“. Gleichzeitig befindet sich die Welt gerade in einem historischen Umbruch. Russland führt das vierte Jahr in Folge den größten Krieg in Europa seit 1945.

Wie stabil ist die „Versöhnung über den Gräbern“, der sich die Arbeit des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge verpflichtet weiß? Aus diesem Anlass nehmen wir am historischen Ort der Gedächtniskirche eine Standortbestimmung gegenwärtiger Herausforderungen für die Erinnerungskultur vor. 

Es diskutieren: 

Dirk Backen, Generalsekretär des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Ottilie Klein, MdB

Anne-Susann Schanner, Bildungsreferentin des Volksbundes 

Dirk Wiese, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge